
Darmstädter gemeinnützige Kinderklinikenbetriebs-GmbH
Bericht zur wirtschaftlichen Lage
Die Darmstädter gem. Kinderklinikenbetriebs-GmbH „Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin
Margaret“ dient der Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens durch den Betrieb von
medizinischen Fachabteilungen.
Im Geschäftsjahr 2017 wurden insgesamt 6.184 stationäre und 21.726 ambulante Patienten
behandelt. Die Einnahmen aus der stationären und der ambulanten Versorgung decken die Personal-
und Sachaufwendungen im Jahr 2017. Die Liquidität war jederzeit gesichert.
Das Geschäftsjahr 2017 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 726 TEUR (Vorjahr
609 TEUR) ab.
Investitionen in das Anlagevermögen erfolgten in Höhe von 847 TEUR. Finanzierungen waren nicht
notwendig.
Der Gesundheitsmarkt ist in Deutschland stark reglementiert. Die Regelungen durch den
Gemeinsamen Bundesausschuss und hier insbesondere die Änderungen der Qualitätssicherungs-
Richtlinie Versorgung Früh- und Neugeborener (QFR-RL) bergen erhebliche wirtschaftliche Risiken. Die
Darmstädter Kinderkliniken haben bereits Maßnahmen zur Umsetzung dieser Regelungen begonnen,
die Kostensteigerungen verursachen werden. Hierzu besteht aber ein Risiko, ob die Refinanzierung
dieser Kosten umgesetzt werden kann.
Die Darmstädter gem. Kinderklinikenbetriebs-GmbH bietet seinen Mitarbeitern im Rahmen des
Corporate Social Responsibility übertarifliche Vorteile und bestrebt einen ressourcenschonenden und
umweltfreundlichen Krankenhausbetrieb.
Für das Jahr 2018 wird eine ähnliche Behandlungs- und Ergebnisentwicklung wie im Jahr 2017
erwartet.
Der Jahresabschluss 2017 wurde am 26.06.2018 von der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Köln, bestätigt.
Das Unternehmen fällt nicht in den Geltungsbereich des Darmstädter Beteiligungskodex (keine
Mehrheitsbeteiligung der Wissenschaftsstadt Darmstadt). Der Kodex wird daher nicht angewendet.
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