
ENTEGA Regenerativ GmbH
Die ENTEGA Regenerativ GmbH wird die ENTEGA-Konzernstrategie, die Eigenerzeugung durch
Investitionen in Kraftwerke zur Nutzung von erneuerbaren Energien signifikant auszubauen, in den
kommenden Jahren weiterhin unter Berücksichtigung von markt- und technologiespezifischen
Rahmenbedingungen umsetzen. Die Investitionsschwerpunkte werden weiterhin vor allem auf der
Windtechnologie Onshore liegen. Der Zubau von Windparks soll dabei schwerpunktmäßig über die
Eigenentwicklung von insbesondere regionalen, aber auch bundesweiten Standorten, erfolgen. Als
weiteres Geschäftswachstum ist der Ausbau kleinerer und mittlerer PV-Anlagen geplant, die über die
ENTEGA NATURpur AG realisiert werden.
Aus den Investitionen in geeignete Erzeugungsprojekte wird das eingesetzte Kapital mittelfristig durch
die Vergütung der Stromproduktion im Rahmen der jeweils gültigen Fördersysteme für erneuerbare
Energien sowie zukünftig, zunehmend durch direkte Vermarktung, marktüblich verzinst werden.
Für das Geschäftsjahr 2018 wird mit einem Jahresfehlbetrag von 0,3 Mio. EUR gerechnet.
Umsatzerlöse sind nicht geplant.
Den Anforderungen des „Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich“
hinsichtlich der Verpflichtung zum Risikomanagement und der Anwendung von Kontrollsystemen
wurde Rechnung getragen. Die Gesellschaft ist in das konzernweite Risikofrüherkennungssystem der
ENTEGA AG eingebunden. Der Geschäftsführung sind demnach keine Risiken bekannt, die für das
Unternehmen bestandsgefährdend sind oder nicht durch geeignete Gegenmaßnahmen adäquat
gesteuert werden können.
Die Gesellschaft gibt keinen eigenen Nachhaltigkeitsbericht heraus, da die Konzernmuttergesellschaft
ENTEGA AG jährlich einen eigenen Bericht veröffentlicht.
Die Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2017 erfolgte durch die Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, welche den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt hat.
Der Darmstädter Beteiligungskodex wird angewendet. Eine Entsprechenserklärung für das
Geschäftsjahr 2017 wurde bis zur Fertigstellung des Beteiligungsberichtes abgegeben.
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