Darmstädter gemeinnützige Kinderklinikenbetriebs-GmbH
Bericht zur wirtschaftlichen Lage
Die Darmstädter gem. Kinderklinikenbetriebs-GmbH, „Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret“,
Sitz Darmstadt, AG Darmstadt, HRB Nr. 6557, dient der Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens
durch den Betrieb von medizinischen Fachabteilungen.
Im Geschäftsjahr 2016 wurden insgesamt 6.168 stationäre und 24.402 ambulante Patienten behandelt.
Die Einnahmen aus der stationären und der ambulanten Versorgung decken die Personal- und
Sachaufwendungen im Jahr 2016. Die Liquidität war jederzeit gesichert.
Das Geschäftsjahr 2016 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 609 T€ (Vorjahr 1.873 T€)
ab.
Investitionen in das Anlagevermögen erfolgten in Höhe von 387 T€. Finanzierungen waren nicht notwendig.
Der Gesundheitsmarkt ist in Deutschland stark reglementiert. Die Regelungen durch den Gemeinsamen
Bundesausschuss und hier insbesondere die Änderungen der Qualitätssicherungs-Richtlinie Versorgung
Früh- und Neugeborener (QFR-RL) bergen erhebliche wirtschaftliche Risiken. Die Darmstädter
Kinderkliniken haben bereits Maßnahmen zur Umsetzung dieser Regelungen begonnen, die Kostensteigerungen
verursachen werden. Hierzu besteht aber ein Risiko, ob die Refinanzierung dieser Kosten
umgesetzt werden kann.
Die Darmstädter gem. Kinderklinikenbetriebs-GmbH bietet seinen Mitarbeitern im Rahmen des Corporate
Social Responsibility übertarifliche Vorteile und bestrebt einen ressourcenschonenden und umweltfreundlichen
Krankenhausbetrieb.
Für das Jahr 2017 wird eine ähnliche Behandlungs- und Ergebnisentwicklung wie im Jahr 2016 erwartet.
Der Jahresabschluss 2016 wurde am 09.06.2017 von der BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln
bestätigt.
Das Unternehmen fällt nicht in den Geltungsbereich des Darmstädter Beteiligungskodex (keine Mehrheitsbeteiligung
der Wissenschaftsstadt Darmstadt). Der Kodex wird daher nicht angewendet.
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