Hessenwasser GmbH & Co. KG
Bericht zur wirtschaftlichen Lage
Für die Hessenwasser GmbH & Co. KG sind die Erträge aus der Trinkwasserabgabe aufgrund der neu
vereinbarten Trinkwasserabgabepreise von 72.683 TEUR auf 75.117 TEUR angestiegen. Die nutzbare
Wasserabgabemenge lag mit 105.082.956 m3 etwas unter dem Vorjahresniveau (Vorjahr:
105.907.409 m³).
Die Wasserbezugskosten verhielten sich in etwa proportional zu den Erträgen und stiegen von
19.100 TEUR im Geschäftsjahr 2015 auf 19.983 TEUR im Geschäftsjahr 2016.
Die Investitionen in immaterielle Anlagen, Sach- und Finanzanlagen betrugen im Jahr 2016
7.674 TEUR (Vorjahr: 11.588 TEUR). Diese wurden im Wesentlichen aus dem Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit sowie durch Investitionszuschüsse finanziert.
Insgesamt ist das Jahresergebnis nach Steuern gegenüber dem Vorjahr mit 4.595 TEUR auf
5.256 TEUR gestiegen.
Für das Jahr 2017 erwartet die Hessenwasser mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von
5.300 TEUR. Voraussetzung hierfür ist neben der weiterhin strikten Umsetzung der Kostenoptimierung
das Eintreten der in der Planung angenommenen sonstigen Rahmenbedingungen.
Den Anforderungen des „Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich“ hinsichtlich
der Verpflichtung zum Risikomanagement und der Anwendung von Kontrollsystemen wird Rechnung
getragen. Der Geschäftsführung sind danach keine Risiken bekannt, die für das Unternehmen
bestandsgefährdend sind und nicht durch geeignete Gegenmaßnahmen adäquat gesteuert werden
können.
Die Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2016 erfolgte durch KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Frankfurt, welche den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt hat.
Das Unternehmen fällt nicht in den Geltungsbereich des Darmstädter Beteiligungskodex (keine Mehrheitsbeteiligung
der Wissenschaftsstadt Darmstadt). Der Kodex wird daher nicht angewendet.
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