JWP Jade Windpark GmbH & Co. VI. Betriebs KG
Bericht zur wirtschaftlichen Lage
Zum 31. Dezember 2016 besteht der Windpark aus 16 Anlagen. Die elektrische Energie des
Windparks wird über das gesellschaftseigene Umspannwerk Querfurter Platte in das Netz der
MITNETZ eingespeist.
Das Ergebnis der JWP Jade Windpark GmbH & Co. VI. Betriebs KG wird im Wesentlichen durch die
Umsatzerlöse insbesondere durch das vorherrschende Windaufkommen bestimmt. Im Umsatz sind
ausschließlich die Erlöse entsprechend dem Unternehmensgegenstand enthalten. Aufgrund der
Erstanwendung des BilRuG ist eine Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr nicht gegeben. Unter Anwendung
des § 277 Abs. 1 HGB in der Fassung des BilRuG betragen die Umsatzerlöse des Vorjahres
8.140 TEUR.
Die Umsatzerlöse betragen im Geschäftsjahr 7.321 TEUR und sind im Vergleich zum Vorjahr um -
10,06 % gesunken. Die Sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im Wesentlichen die
Grundstückserträge und Entschädigungsleistungen (386 TEUR). Die Abschreibung des
Anlagevermögens erfolgte linear in Höhe von 3.792 TEUR. Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen
betreffen im Wesentlichen Aufwendungen für Reparaturen und Wartung (1.025 TEUR) sowie
Pachtaufwendungen (598 TEUR). Die Zinsaufwendungen verringerten sich insbesondere durch
planmäßige Tilgungen um 220 T€. Der Verlust des Geschäftsjahres 2016 in Höhe von 483 TEUR wird
entsprechend dem Gesellschaftsvertrag auf den Verlustvortragskonten der Kommanditisten verbucht.
Den Anforderungen des „Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich“
hinsichtlich der Verpflichtung zum Risikomanagement und der Anwendung von Kontrollsystemen wird
Rechnung getragen. Der Geschäftsführung sind danach keine Risiken bekannt, die für das
Unternehmen bestandsgefährdend sind und nicht durch geeignete Gegenmaßnahmen adäquat
gesteuert werden können.
Die Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2016 erfolgte durch die Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, welche den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt
hat.
Das Unternehmen fällt nicht in den Geltungsbereich des Darmstädter Beteiligungskodex (keine
Mehrheitsbeteiligung der Wissenschaftsstadt Darmstadt). Der Kodex wird daher nicht angewendet.
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