Bericht zur wirtschaftlichen Lage

HEAG Beteiligungsbericht

PEB Breitband GmbH & Co. KG Bericht zur wirtschaftlichen Lage Die PEB Breitband GmbH & Co. KG (PEB) ist die gesellschaftsrechtliche Basis der Zusammenarbeit zwischen der ENTEGA Medianet GmbH und der Klenk & Sohn GmbH. Sie hat die Aufgabe der Umsetzung des Ausbaus von Breitbandprojekten einschließlich der Planung, der Betriebsführung und der Vermarktung der Netze. Sie ermöglicht den Gesellschaftern eine gemeinsame Beteiligung an Ausschreibungen. Im Dezember 2014 hat die PEB Breitband KG mit der Kommune Heppenheim den Bau und die Inbetriebnahme des Breitbandnetzes an der Bergstraße abgeschlossen. Das Breitbandnetz an der Bergstraße befindet sich jetzt in der Betriebs- und Vermarktungsphase durch die ENTEGA Medianet GmbH. Das zu erstellende Breitbandnetz wurde im Jahr 2015 nach Fertigstellung an die IKbit Interkommunales Breitbandnetz, Eigenbetrieb der Gemeinde Fürth, (im Folgenden "IKBIT' genannt) übertragen. Nach Übertragung des Netzes an die IKbit und der Abrechnung der unfertigen Leistungen von 15.549 TEUR mit den erhaltenen Anzahlungen, dienten die erzielten Umsatzerlöse von 18.088 TEUR u.a. zum Ausgleich der vergangenen Jahresfehlbeträge. Insgesamt schließt das Geschäftsjahr 2015 unter Berücksichtigung der Verwaltungsaufwendungen mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 87 TEUR. Das Datenvolumen in Deutschland nimmt entsprechend der Entwicklungen der Vorjahre weiter zu, so dass leistungsstarke Netze benötigt werden. Aus diesem Grund und aufgrund der Vorgaben der Bundesregierung zur Förderung des Breitbandausbaus wird erwartet, dass sich auch in den nächsten Jahren der Ausbau weiterer Breitbandprojekte in der Region Südhessen fortsetzen wird. Die Finanzierung der PEB mit Eigen- und Fremdmitteln durch die Gesellschafter ist auch in Zukunft gesichert. Für das Jahr 2016 wird aufgrund erhoffter Kundenzuwächse mit einem Anstieg der Umsatzerlöse auf ca. 400 TEUR und einem Jahresüberschuss von 3 T€ gerechnet, da die Bauphase abgeschlossen ist und sich die Gesellschaft voraussichtlich auch weiterhin in der Betriebsführungs- und Vermarktungsphase befinden wird. Den Anforderungen des „Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich“ hinsichtlich der Verpflichtung zum Risikomanagement und der Anwendung von Kontrollsystemen wird Rechnung getragen. Der Geschäftsführung sind danach keine Risiken bekannt, die für das Unternehmen bestandsgefährdend sind und nicht durch geeignete Gegenmaßnahmen adäquat gesteuert werden können. Die Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2015 erfolgte durch Deloitte & Touche GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, welche den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt hat. Der Darmstädter Beteiligungskodex wird angewendet. Eine Entsprechenserklärung für das Geschäftsjahr 2015 wurde bis zur Fertigstellung des Beteiligungsberichtes abgegeben. - 419 -


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