Bericht zur wirtschaftlichen Lage - Rund 80% unserer Aufträge kommen aus dem öffentlichen Bereich. Die gesetzlich geforderte Konsolidierung der öffentlichen Haushalte kann uns dabei doppelt treffen. Neben einer zu befürchtenden Reduzierung der Fördermittel, ist auch ein Rückgang öffentl... - Die Mehrheit unserer Forschungsprojekte beschäftigt sich mit Ressourcenschonung und COR2-RMinderung. Das Bürogebäude genügt dem Passivhausstandard. Alle eingesetzten elektrischen und elektronischen Geräte weisen eine sehr hohe Energieeffizienz auf. Fl...

HEAG Beteiligungsbericht

Institut Wohnen und Umwelt GmbH Bericht zur wirtschaftlichen Lage Der Institut Wohnen und Umwelt GmbH werden werden in einem jährlich neu definierten Umfang Mittel und Ressourcen von den Gesellschaftern zur Verfügung gestellt. Daneben nimmt das Institut an nationalen und internationalen Forschungsprojekten teil und untersucht auftragsbezogen Fragestellungen von allgemeinem Interesse aus den o. a. Bereichen. Mit 2.495 TEUR liegt der Auftragsbestand deutlich (+ 170%) über dem Vorjahresniveau. Der Betriebsaufwand lag im Jahr 2015 bei 5.058 TEUR und damit 1.079 TEUR über dem Vorjahr. Die Bilanzsumme belief sich auf 2.344 TEUR und war damit 538 TEUR höher als im Jahr 2014. Auf Grund der gewählten Unternehmensstruktur kann abschlusstechnisch kein Jahresergebnis entstehen. Sich buchungstechnisch ergebende Gewinne oder Verluste werden über ein Ausgleichpostenkonto für Zuschüsse ausgeglichen. Dieser Posten beträgt zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahrs 1.493 TEUR und ist als Verbindlichkeit aus sonstigen Zuwendungen innerhalb der sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen (Vorjahr 998 TEUR). Die Änderung um rund 495 TEUR hat den Ergebnisausgleich reduziert. Das IWU ist ein gemeinnütziges Unternehmen ohne Gewinnerzielungsabsicht. Die Gesamtinvestitionen lagen mit rund 48 TEUR etwa 29% über dem Vorjahr. Hier zehren wir noch von den Erneuerungs- und Ersatzinvestitionen der Jahre 2011 und 2012. Die zahlungswirksamen Aufwendungen und Investitionen in Höhe von insgesamt 4.974 TEUR wurden durch die institutionelle Förderung des Landes Hessen mit 1.500 TEUR, die Förderung der Wissenschaftsstadt Darmstadt mit 240 TEUR, Einnahmen aus Projekten in Höhe von 3.767 TEUR und sonstige Einnahmen (18 TEUR) finanziert. Der Kassenbestand erhöhte sich um 551 TEUR auf 1.636 TEUR. Rund 80% unserer Aufträge kommen aus dem öffentlichen Bereich. Die gesetzlich geforderte Konsolidierung der öffentlichen Haushalte kann uns dabei doppelt treffen. Neben einer zu befürchtenden Reduzierung der Fördermittel, ist auch ein Rückgang öffentlicher Forschungsaufträge zu befürchten. Die Mehrheit unserer Forschungsprojekte beschäftigt sich mit Ressourcenschonung und CO2- Minderung. Das Bürogebäude genügt dem Passivhausstandard. Alle eingesetzten elektrischen und elektronischen Geräte weisen eine sehr hohe Energieeffizienz auf. Flexible Arbeitszeiten und das Angebot von Teilzeitarbeit erleichtern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die langfristig und strategisch angelegten Entscheidungen der Gesellschafter – Erhöhung der institutionelle Förderung für das IWU durch das Land Hessen, Kostentragung der Büroräume durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt - stellen sicher, dass auch in Zukunft Grundlagenforschung im IWU betrieben werden kann. Dies ist auch in dem für 2016 aufgestellten und bereits verabschiedeten Haushaltsplan manifestiert. Die Prüfung des Jahresabschlusses 2014 durch den Wirtschaftsprüfer Dr. Drewes, Büdingen, wurde im Mai 2015 im Institut durchgeführt. Der Prüfungsbericht vom 22. Mai 2015 liegt den Gesellschaftern vor. Auf der Gesellschafterversammlung vom 16. Juli 2015 wurde der Jahresabschluss 2014 festgestellt und die Geschäftsführung entlastet. Der Jahresabschluss 2015 wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Drewes geprüft. Es wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt. Das Unternehmen fällt nicht in den Geltungsbereich des Darmstädter Beteiligungskodex (keine Mehrheitsbeteiligung der Wissenschaftsstadt Darmstadt). Der Kodex wird daher nicht angewendet. - 271 -


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