HEAG unterstützt Malteser Migranten Medizin

Spende für medizinische Versorgung von Menschen ohne Krankenversicherung

Die HEAG ist mit der Region verwurzelt. Das zeigt sich auch bei Spenden und Sponsoring, die im Unternehmen lange Tradition besitzen. Die HEAG engagiert sich regional sozial und kulturell, fördert Bildungseinrichtungen ebenso wie Sportvereine oder andere Initiativen. Dieses Selbstverständnis gesellschaftlicher Verantwortung wird auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HEAG getragen, die für einen guten Zweck Spendengelder gesammelt haben. Damit soll nun die Malteser Migranten Medizin Darmstadt finanziell unterstützt werden. „Wir sind von der ehrenamtlichen Arbeit, die die Ärzte hier leisten, sehr beeindruckt und möchten sie unterstützen.“, sagen die HEAG-Vorstände Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend und Dr. Markus Hoschek bei der Übergabe des symbolischen Schecks über 7.225 EUR.

Die Malteser Migranten Medizin bietet deutschlandweit seit über 15 Jahren und in der Wissenschaftsstadt Darmstadt seit 2006 mittellosen Menschen ohne Krankenversicherung eine medizinische Versorgung. In Darmstadt sind dafür zehn Ärzte und zehn Team-Mitarbeiter ehrenamtlich aktiv. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich über Spenden und Jahresbeiträge des Freundeskreises, der aktuell 150 Mitglieder zählt. Behandelt wird jeden Mittwoch-nachmittag. „Wir können hierzu die uns vom Marienhospital groß-zügig zur Verfügung gestellten Räume nutzen, ebenso das Labor oder Röntgengeräte“, erläutert Dr. Wolfgang Kauder, Mitbegründer und Ärztlicher Leiter der Malteser Migranten Medizin Darmstadt. „Mit kleineren Spenden, die wir erhalten, finanzieren wir Dinge wie das Büromaterial. Höhere Spendenbeträge werden für stationäre Behandlungen wie beispielsweise Entbindungen eingesetzt.“

Während zu Beginn der Gründung überwiegend deutsche Patienten das Angebot der Malteser Migranten Medizin angenommen haben, nutzen heute etwa zu 80 Prozent Migranten die humanitäre Hilfe. „Die HEAG möchte mit ihrem Beitrag nicht nur eine finanzielle Unterstützung geben, sondern gleichzeitig mithelfen, dass die Malteser Migranten Medizin in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen wird“, so Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend und Dr. Markus Hoschek.