Darmstädter gemeinnützige Kinderklinikenbetriebs-GmbH
Bericht zur wirtschaftlichen Lage
Die Darmstädter gemeinnützige Kinderklinikenbetriebs-GmbH, „Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin
Margaret“, mit Sitz in Darmstadt, dient der Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens durch den
Betrieb von medizinischen Fachabteilungen.
Im Geschäftsjahr 2018 wurden insgesamt 6.584 stationäre und 22.089 ambulante Patienten
behandelt. Die Einnahmen aus der stationären und der ambulanten Versorgung decken die Personal-
und Sachaufwendungen im Jahr 2018. Die Liquidität war jederzeit gesichert.
Das Geschäftsjahr 2018 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 462 TEUR (Vorjahr:
726 TEUR) ab.
Investitionen in das Anlagevermögen erfolgten in Höhe von 692 TEUR. Finanzierungen waren nicht
notwendig.
Der Gesundheitsmarkt ist in Deutschland stark reglementiert. Die Regelungen durch den
Gemeinsamen Bundesausschuss und hier insbesondere die Änderungen der Qualitätssicherungs-
Richtlinie Versorgung Früh- und Neugeborener (QFR-RL) bergen erhebliche wirtschaftliche Risiken. Die
Darmstädter Kinderkliniken haben bereits Maßnahmen zur Umsetzung dieser Regelungen begonnen,
die Kostensteigerungen verursachen werden. Hierzu besteht aber ein Risiko, ob die Refinanzierung
dieser Kosten umgesetzt werden kann.
Die Darmstädter gemeinnützige Kinderklinikenbetriebs-GmbH bietet seinen Mitarbeitern im Rahmen
des Corporate Social Responsibility übertarifliche Vorteile und strebt einen ressourcenschonenden und
umweltfreundlichen Krankenhausbetrieb an.
Für das Jahr 2019 wird eine ähnliche Behandlungs- und Ergebnisentwicklung wie im Jahr 2018
erwartet.
Der Jahresabschluss 2018 wurde am 24.05.2019 von der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Köln, bestätigt.
Das Unternehmen fällt nicht in den Geltungsbereich des Darmstädter Beteiligungskodex (keine
Mehrheitsbeteiligung der Wissenschaftsstadt Darmstadt). Der Kodex wird daher nicht angewendet.
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